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USBEKISTAN
Ein Mythos zum Entdecken

Reisekosten für eine 12-tägige Rundreise mit Übernachtungen in 4-Sterne-Hotels ab 2020,-€.

Tashkent-Chiwa-Buchara-Samarkand

Die poetische Geschichte der Seidenstraße ist ein Versprechen an die märchenhafte Welt von 1001 Nacht. Sie erinnern an endlose, mit Schätzen beladene Karawanen und an orientalische Bazare mit kostbaren Seidenstoffen und Schmuck, an Geschmack von süßen Trauben und Melonen, an das Aroma von duftenden Rosen und exotischen Gewürzen, an blumige Schriften und alte Bücher, an verspielte Märchen, erzählt unter dem freien Himmel im Jurtenlager, an farbenprächtige Minarette, schneegleiche Baumwollfelder und an lebhafte rhythmische Musik, die zum Tanzen aufruft.

Wir werden die Tiefe der Geschichte ergründen, uns mit der Weite der Wüste vertraut machen und spektakuläre Kunstschätze entdecken. Doch nicht nur die vergangenen Epochen sollen Gegenstand unserer Reise sein, sondern auch das heutige Zentralasien.

Wir werden faszinierende, gastfreundliche, Menschen treffen die uns in ihre alten Traditionen einführen, die auch heute weiter gelebt werden. Usbekistan war die Kreuzung der alten Kulturen, eine Achse auf dem Weg zwischen Europa, Asien und Arabien, eine frühe Version der heutigen Globalisierung. Es waren aber nicht nur die grausamen Kriege, sondern auch der friedliche Handel und künstlerischer Austausch, welche hier eine Vermischung der verschiedenen Kulturen ermöglichten.

Als einziges Land in Zentralasien blieb Usbekistan nicht im Nomadentum verwurzelt. Ab dem 11. Jh. hat sich auf seinem Territorium eine Hochkultur entwickelt. Entlang der Seidenstraße, die sowohl fernöstliche als auch Einflüsse aus dem Westen in das Land brachte, entstanden hier Kulturgüter, die auf einzigartige Weise diese Gegensätze zu einer Synthese verbanden und einen Dialog zwischen Ost und West darstellten.
Wir werden am Leben der Einheimischen teilhaben – beispielsweise alltägliche U-bahn Fahrten „miterleben“ und die Zubereitung des Nationalgerichts Plov erlernen. Junge Künstler werden uns in Taschkent ihre Ateliers zeigen und wir werden Gelegenheit haben, mit ihnen über die aktuelle Lage in ihrer Heimat zu sprechen. Wir treffen bekannte Kunsthistoriker die uns die Zusammenhänge der Kunstwege in Uzbekistan beschreiben; wir sind in mehreren Familien zum Abendessen eingeladen: vom prachtvollen Herrenhaus aus den 17. Jh. bis zum gastfreundlichen Winzer in Samarkand. Wir werden den Handwerkern bei ihrer Meisterleistung über die Schulter blicken und die moderne Fotogalerie besuchen. Auch wollen wir uns in den modernen Lokalen der Städte unter das Volk mischen, um dort etwas vom Identitätsprozess Usbekistans im Spannungsfeld zwischen alten Traditionen, dem Erbe der Sowjetunion und dem Aufbruch in eine globalisierte Moderne zu verstehen.

In Asien hat die Zeit eine andere Dimension: „Du hast die Uhr - aber ich habe die Zeit...". Der Horizont der Wüste ist weit und die Kulturlandschaft ist mehrere Jahrtausende alt. Die orientalische Gastfreundschaft ist legendär, aber es dauert auch länger mit der Akzeptanz des Fremden, der nicht nur als Gast freundlich angesehen wird, sondern als vertrauter Freund aufgenommen werden kann. Da wir in Zentral Asien bereits seit über 15 Jahren bei verschiedenen Projekten tätig sind, haben sich mehrere Türen für uns geöffnet. So bekommen auch Sie Zugang zu Ereignissen und Überlegungen, die im Normallfall gut hinter den bunten Fassaden der Häuser und Nomadenzelte versteckt sind. So werden wir z.B. immer wieder zu Festen eingeladen, und von allen Festen das schönste ist natürlich die Hochzeit auf dem Dorf.

Wir freuen uns auf eine gemeinsame Entdeckungsreise!

USBEKISTAN

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